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|31 May 2017|Klaus Leopold

Südafrika – Erwartung erfüllt!

Aktuelles
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Letzte Woche ging es von Düsseldorf nach einem kurzen Zwischenstopp in Wien gleich weiter zu zwei Trainings nach Johannesburg in Südafrika. Es war fast so etwas wie ein Klassentreffen, denn zum Kurs „Improving Kanban“ waren aus ganz Südafrika viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer gekommen, die schon einige Monate zuvor bei „Applying Kanban“ mitgemacht hatten. In Südafrika hatte ich auch das Vergnügen, mit Joanne Perold (einer ihrer Verwandten hat übrigens den von mir hoch geschätzten Pinotage gezüchtet) zwei weitere Videos für unsere Serie „Lean Business Agility“ aufzunehmen. Wir haben über Scrum geredet und außerdem über die Frage: „Was tun, wenn das Arbeitssystem verstopft ist?“ Ein Problem, das vor allem auftritt, wenn man mit WiP-Limits zu arbeiten beginnt.

Großes Echo hat in den Trainings übrigens meine Idee ausgelöst, die Projektampel umzudrehen und mit dem Status Rot zu beginnen (siehe meinen Blogeintrag dazu). Kombiniert mit einem kontinuierlichen Forecasting ist die umgedrehte Ampel ein Spiegel der tatsächlichen Projektrealität und nicht eines Wunsches. Das macht es wesentlich einfacher, Probleme zur richtigen Zeit zu adressieren und nicht erst kurz vor knapp. Auch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erschien das vollkommen logisch und einer der anwesenden Projektleiter will sich nun sofort überlegen, wie er das in seinem Alltag umsetzen kann. Ich bin gespannt auf seine Erfahrungen!

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