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|12 Oct 2016|Klaus Leopold

Forecasting: Wann wird es fertig sein?

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Auf Informatik Aktuell ist ein neuer Artikel von mir erschienen mit dem Titel “Forecasting: Gewisse Wahrscheinlichkeit statt trügerische Sicherheit”. Naja, und Nomen est Omen könnte man an dieser Stelle sagen, denn ich beschreibe im Artikel, wie man ohne zu schätzen, verlässliche Termin-Forecasts erstellen kann. Ein wichtiger Punkt dabei ist, dass wir uns von der deterministischen Denkweise trennen und eine probabilistische einnehmen. Deterministisches Vorgehen zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass es einen Plan für ein Vorhaben (wie zum Beispiel ein Software-Projekt) gibt und dass wir alles tun, um dieses Plan einzuhalten. Das heißt, es wird davon ausgegangen, dass Ereignisse durch Vorbedingungen eindeutig festgelegt sind und dass somit die Zukunft auch planbar ist. Und hier liegt genau der Irrtum – die Zukunft ist leider nicht planbar, was aber nicht heißt, dass wir keine Aussagen über die Zukunft treffen können. Es ist nur so, dass es nicht nur eine mögliche Zukunft gibt – also einen Ausgang unseres Vorhabens. Viel mehr gibt viele verschiedene mögliche Ausgänge für unsere Vorhaben. Manche davon sind wahrscheinlicher als andere. Und genau hier kommt die probabilistische Denkweise ins Spiel. Wir können mit recht einfachen Mitteln Aussagen darüber treffen, wie wahrscheinlich welches Zukunfts-Szenario ist. Wie das genau funktioniert, wird im Artikel erklärt – also reinlesen!

Wer sich noch genauer in dieses Thema einlesen will, bekommt sehr bald die Gelegenheit dazu. Mein neues Buch “Kanban in der Praxis” (Hanser Verlag) gibt es ab 7. November im Handel. Darin gibt es ein ganzes Kapitel, das sich ausschließlich mit dem Thema Probabilistischen Forecasting beschäftigt. Also gleich mal das Buch vorbestellen

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